Warum nicht nur alkoholische Händedesinfektionsmittel wirksam sind?

HD Plus hygienische Händedesinfektionsmittel

Warum nicht nur alkoholische Händedesinfektionsmittel wirksam sind?

Der Beginn der Corona-Pandemie war nicht nur der Startpunkt für einen bisher noch nie dagewesenen Ausbruch eines Krankheitserregers weltweit, sondern es war auch der Anfang einer Flut von Informationen rund um das Thema Desinfektion und Hygiene.

Allein durch die Vielzahl der Empfehlungen von Wissenschaftlern und Behörden war und ist es schwierig den Durchblick zu behalten. Wenn sich dann noch zusätzlich die Aussagen widersprechen, ist es verständlich, dass manch einer überfordert und verunsichert ist.

Die Händedesinfektion ist ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen Infektionskrankheiten. Soweit so klar und nachvollziehbar. Doch ist diese auch für den Privatanwender sinnvoll oder nur für medizinisches Personal? Schon bei dieser Frage gehen die Meinungen auseinander.

Genügt das gründliche Händewaschen?

Es genügt das gründliche Händewaschen, heißt es von einigen Seiten, andererseits empfiehlt zum Beispiel die Berufsgenossen­schaft BGW lieber eine Händedesinfektion durchzuführen als die Hände zu waschen. Die Begründung liegt darin, dass durch das Waschen die Hände noch mehr belastet werden als durch die Desinfektion.
Sicherlich trifft dies für medizinisches Personal aufgrund der Anwendungshäufigkeit eher zu als für Privatanwender. Doch die grundsätzliche Erkenntnis (Desinfektion = weniger Beanspruchung für die Haut als Waschung) gilt für beide Gruppen.
Dazu kommt, dass man ein Desinfektionsmittel auch unterwegs gut mitnehmen kann, wobei Wasser und Seife nicht überall zu finden sind.

Wenn wir nun wissen, dass die Desinfektion der Hände grundsätzlich zu empfehlen ist, kommen wir wieder zur Ausgangsfrage zurück.

Was ist ein wirksames Händedesinfektionsmittel?

Das Robert-Koch-Institut (RKI) beschreibt in einem Epidemiologischen Bulletin vom Mai 2020, was bei einem wirksamen Händedesinfektionsmittel zu beachten ist.

Die Grundvoraussetzung um ein Handdesinfektionsmittel als solches zu deklarieren, ist die Wirksamkeit gegen Bakterien und Hefepilze. Diese wird zunächst in Suspensionsversuchen und darauf folgend in praxisnahen Tests (EN1500 Hygienische Händedesinfektion) überprüft. Darüber hinaus kann ein Mittel noch auf die Wirksamkeit gegen Viren getestet werden (EN14476).
Bei der viruziden Wirksamkeit ist eine Einstufung als „begrenzt viruzid“ (wirksam gegen behüllte Viren) für eine Anwendung gegen Corona-Viren als ausreichend anzusehen.
Als Wirkstoffe werden die üblichen Verdächtigen wie Ethanol, Isopropanol und 1-Propanol genannt.

Fazit

Als Fazit könnte man nun feststellen, dass für eine wirksame Händedesinfektion die erfolgreiche Prüfung nach Prüfnorm EN1500 und (optional) EN14476 erforderlich ist und dazu ein alkoholischer Wirkstoff enthalten sein soll. Dem widerspricht allerdings folgende Tatsache.

Wir verwenden bei unserer Ökopur HD plus Händedesinfektion keinen Alkohol als Wirkstoff und haben dennoch erfolgreich beide erforderlichen Tests (EN1500 und EN14476 / Viruzide Wirksamkeit) bestanden. Das Mittel entspricht somit den nachweislichen Empfehlungen des RKI.

Hiermit wäre die Eingangsfrage beantwortet.
Allerdings stellt sich dadurch die Frage, warum das RKI Produkten mit Natriumhypochlorit als Wirkstoff eine Wirksamkeit abspricht, obwohl diese denen vom RKI selbst vorgegebenen Testnormen entspricht?

Ein hygienisches Händedesinfektionsmittel ohne Alkohol, welches auch von dermatest mit „Sehr gut“ bewertet wurde, erhalten Sie in unserem Shop.

Gerne beraten wir Sie auch in einem persönlichen Gespräch, hierfür können Sie eine Terminvereinbarung über unser Kontaktformular vereinbaren.

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